Fragen und Antworten

Hier findest du Fragen die uns oft gestellt werden und die dazugehörigen Antworten. Vielleicht hast du aber noch Fragen die hier nicht beantwortet sind.

Verbindungsmitglieder können auf dem Haus wie in einer Wohngemeinschaft (WG) zusammenwohnen. Anders als in einem normalen Studentenwohnheim oder einer normalen WG, werden darüber hinaus aber auch gemeinsame Veranstaltungen organisiert. Zu unserem Semesterprogramm zählen beispielsweise Vorträge, Partys, Ausflüge und gesellige Abende. Außerdem finden regelmäßig Dachverbandveranstaltungen statt, bei denen man Studierende anderer Verbindungen aus verschiedenen Universitätsstädten trifft.

Die Ostfranken sind mehr als seine Hausbewohner. Um Mitglied zu werden muss man nicht auf dem Haus gewohnt haben. Wer sich für eine Mitgliedschaft entscheidet, der bleibt im Sinne des Lebensbundes ein Leben lang Mitglied. Die Mitgliedschaft ist unabhängig von den Wohnverhältnissen.

Nein. Mutproben, Trinkzwang oder dergleichen gibt es bei uns nicht. Wenn du bei uns Mitglied werden möchtest, mietest du bei uns ein Zimmer oder nimmst, ohne im Haus zu wohnen, für bis zu einem Semester am Verbindungsleben teil. In dieser Zeit kannst du dir alles in Ruhe anschauen und überlegen, ob du der Verbindung beitreten möchtest.

Na klar. Im Alltag, als privater Besuch, sind Freunde, Familie und PartnerInnen immer willkommen. Aber auch zu den meisten unserer Veranstaltungen sind Begleitungen aller Art herzlich eingeladen.

Nein. Wenn du bei uns einziehst, sind diese Veranstaltungen keine Pflicht, sondern ein Angebot an dich, uns kennen zu lernen. Gut wäre es aber, wenn du ab und zu Veranstaltungen besuchst, damit du dir auch ein realistisches Bild von uns machen kannst. Dazu gehören verbindungsspezifische Veranstaltungen, wie die sogenannte Kneipe, Besuche anderer Verbindungen oder unsere monatlichen Organisationstreffen aber genauso verschiedene Ausflüge und unsere wöchentlichen Gemeinschaftsabende, bei denen wir einfach zusammen sitzen, uns unterhalten, grillen, Filme schauen, Bierpong spielen oder tun worauf wir eben Lust haben.

Später als Mitglied solltest du bei unseren Veranstaltungen anwesend sein. Wenn allerdings Studium, Familienfeiern oder ähnliches dazwischen kommen sollten, ist es natürlich möglich im Vorfeld abzusagen.  

In deiner ersten Zeit als Hausbewohner hast du keine Verpflichtungen, außer uns kennenzulernen. So ist genug Zeit, sich zu orientieren und sich gegenseitig zu beschnuppern. Als Mitglied solltest du, wenn möglich, an unseren Veranstaltungen teilnehmen. Offiziell gilt Anwesenheitspflicht. Natürlich geht das Studium aber immer vor und auch wichtige private Verpflichtungen. Im Voraus absagen ist immer möglich. Außerdem suchen wir immer engagierte Mitglieder, die Vorstandsämter, wie Kassen- oder Schriftwart ausüben. Idealerweise übernimmst du daher im Laufe deines Studiums für zwei Semester eines dieser Ämter. Später hast du auch die Möglichkeit, dich „inaktiv“ zu melden, um von einigen Pflichten entbunden zu werden und dich noch intensiver dem Studium zu widmen.

Wir sind gemischt, nehmen also Menschen jeden Geschlechts auf. Auch nehmen wir Studierende jeder Herkunft und Religion auf. Wir sind nichtschlagend, das heißt das studentische Fechten, wie bei vielen Verbindungen üblich, gibt es bei uns nicht. Auch lehnen wir einen Trinkzwang oder ähnliches ab. Bei uns steht an oberster Stelle stets das Studium. Daher ist es uns wichtig, dass jedes Mitglied unserer Verbindung bei Problemen bestmöglich von den anderen Mitgliedern unterstützt wird.

Nein. Bei uns herrscht kein Trinkzwang. Auch wenn du gar keinen Alkohol trinkst, bist du herzlich willkommen.

Sämtliche Veranstaltungen, die in unserem Haus stattfinden, werden im Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss abgehalten. Man hat also nie Probleme, sich zurückzuziehen. Ist es dann zu später Stunde dann doch mal zu laut, reicht meist eine Nachricht in unserer WhatsApp-Gruppe und die Feierlustigen nehmen Rücksicht.

Natürlich möchten wir gerne, dass sich diejenigen, die bei uns wohnen nach einer gewissen Kennlernphase dafür entscheiden, bei uns zu bleiben. Es ist überhaupt kein Problem, wenn du feststellst, dass unser Verbindungsleben doch nichts für dich ist.

Wir sind zwar unpolitisch und offen für unterschiedliche Meinungen und Weltanschauungen, aber Rassismus, Faschismus, Sexismus, Homophobie und Ähnliches wird bei uns nicht akzeptiert und ein Ausschlusskriterium.

Es gibt durchaus Verbindungen, bei denen rechtes Gedankengut vorhanden ist, diese sind aber ganz klar in der Unterzahl. Einige davon, wieder nur ein kleiner Teil, haben auch extreme Tendenzen. So etwas wird dir allerdings durch einen Beitritt bei uns nicht begegnen, da wir uns von derartigen Verbindungen und derartigem da wir uns von derartigen Verbindungen und derartigem Gedankengut distanzieren und keinen Umgang mit diesen Verbindungen pflegen.

Natürlich. Bei uns kommen Menschen verschiedenster Herkunft, Kultur und Glaubensrichtung zusammen. Wichtig ist nur, dass du ausreichend Deutsch sprichst um in der Lage zu sein, später auch ein Vorstandsamt zu übernehmen.

Nein, das kein Problem. Wir sind keine klassische „christliche Verbindung“, sondern orientieren uns an gemeinsamen Grundwerten wie Toleranz, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Loyalität. Wenn du dich damit identifizieren kannst, bist du bei uns willkommen, egal ob du einer Religion angehörst oder welcher.

Ja. Jede/r kann zum Kennenlernen zu uns kommen und bleiben, wenn er/sie sich wohl fühlt und zu uns passt. Dass wir Menschen, die nicht an der Gemeinschaft interessiert sind, die eine Verbindung ausmacht nicht aufnehmen können, versteht sich von selbst. Auch lehnen wir extremistische und diskriminierende Einstellungen jeder Art ab und nehmen Menschen, die solche Tendenzen zeigen dementsprechend auch nicht auf.

Klar! Wir sind doch keine Sekte!

Du hast erst einmal Zeit uns kennenlernen. Sollte irgendetwas nicht passen, kannst du jederzeit gehen.

Zum Kennenlernen gibt es auch noch die „Fuxenzeit“ (1-3 Semester), in der man sich als Probemitglied noch genauer in der Verbindung umschauen kann und sollte. Dass man die Ostfranken später als Vollmitglied verlassen möchte, kommt eher selten vor. Aber selbstverständlich ist es zu jeder Zeit möglich wieder auszutreten, wie bei jedem anderen Verein auch.

In der Regel solltest du mindestens zwei Jahre bei uns aktiv sein, bevor du uns wieder verlässt, um die Verbindung kennen zu lernen und dich einzubringen. Gerne kannst du auch unverbindlich Kontakt aufnehmen und dir die Verbindung im Jahr anschauen. Wenn du weiter in Hannover bleibst – du musst ja nicht zwangsläufig auf dem Haus wohnen – kann sich dennoch ein langjähriges Verhältnis entwickeln.

Das muss im Einzelfall abgesprochen werden, manchmal werden Zimmer zur vorübergehenden Zwischenmiete angeboten. Unter dieser Prämisse scheint jedoch eine Verbindung nicht das richtige für dich zu sein.